

Liebevolle Erziehung
Erziehung ist einfach und ist es doch wieder nicht. Was sollte das Erziehungsziel sein? Ist mein Hund gut erzogen, wenn er Sitz, Platz, Bleib auf Kommando ausführt? Was ist Training, was ist Erziehung? Wie sag ich es meinem Hund, und wie kommen wir gemeinsam ans Ziel? Was mache ich, wenn nichts klappen will? Im Laufe der Zeit hat sich der Umgang mit dem Hund verändert. Manche Umgangsform zum Glück, manche Form geht in eine bedenkliche Richtung. Es ist schon ein erhebliches Maß an Disziplin und auch das Einbringen von eigener Energie notwendig, um manche Zielsetzung zu erreichen. Am Ende des Tages steht jedoch der Lohn für die Mühen, ein harmonisches und glückliches Miteinander zwischen Hund und Halter*innen, Freiheit für alle, ein ganzes Hundeleben lang.

Schwerpunkt:
Schwerpunkt meiner Tätigkeit sind Hundehalter*innen mit jagdlich passionierten Hunden, Windhunden und Hunde mit alltäglichen Problemen. Ich berate Halter*innen, die Hunde aus dem Ausland aufgenommen haben und die nun Familienhunde werden sollen. Menschen, die Pflegestellen für Tierschutzhunde bereitstellen, sowie Welpentraining (keine Welpengruppen), mit all den Tücken und Problematiken, die es auf dem Weg zum Erwachsenwerden geben kann.
Da jede Mensch-Hund-Beziehung individuell ist, arbeite ich nicht mit einheitlichen Hundeerziehungssystemen. Die Arbeit mit Menschen und ihren Hunden ist stets individuell angepasst.
Windhunde
Diese Hunde erfreut sich seit einigen Jahren einer immer größer werdenden Fanbase. Dies nicht zu Unrecht, sind sie doch im Haus ruhige angenehme Zeitgenossen und in den allermeisten Fällen auch sehr sozialverträglich mit anderen Hunden. Außerhalb des Hauses/Garten ist es absolut nicht möglich einen Windhund ohne Leine frei laufen zu lassen, wenn nicht vorher ein Freilauftraining aufgebaut wurde. Selbst die Windhunde, denen kein allzuhohes Jagdinteresse zugeschrieben wird, können nicht ohne eine gute Erziehung und ein gut aufgebautes Freilauftraining in den Freilauf entlassen werden. Dazu gehört auch ein Alternativbeschäftigungsprogramm, Rückruftraining in Kombination mit einem professionell aufgebauten Abbruchsignal und klare Grenzsetzung.
Die Beratung
Hunde sind genau wie ihre Besitzer einzigartig, demnach sind auch die Problem- und Konfliktsituationen ganz unterschiedlich. Jedem Training geht eine Einzelberatung voraus, in der die konkreten Probleme und Konflikte besprochen und erklärt werden können. Anschließend erarbeiten wir einen individuellen Trainingsplan. Es wird viel Wissen um den Hund transportiert, Verhaltensweisen erklärt und wie man diese bewertet und damit umgeht.



Leinen los!
Mit dem eigenen Hund leinenlos unterwegs zu sein, zu wissen, man kann ihn aus jeder Situation zuverlässig abrufen, ist der Traum von fast jedem Hundehalter. Oft haben die Besitzer*innen viel ausprobiert. Bücher gelesen, abgewartet, verbunden mit der Hoffnung, dass der Freilauf doch noch eines Tages möglich ist, viel trainiert, Zeit, Geld und Geduld investiert und doch immer wieder eine Enttäuschung erlebt, wenn der Hund sich mal wieder auf und davon gemacht hat. Richtig peinlich wird es dann, wenn der Hund, obwohl wir ihn gerufen haben, einfach nicht kommt und wir im strömenden Regen mit der Leine in der Hand auf ihn warten, ggf. ihn sogar suchen müssen. Auch führen solche Situationen oft zu heftigen Auseinandersetzungen mit anderen Hundehaltern, Joggern, Radfahrern usw. Wie gefährlich solche Situationen werden können, für alle Beteiligten, ist wohl jedem klar. Jedoch ist der Freilauf sowie der Abruf in fast allen Fällen, mit dem richtigen Training, möglich.
Gruppentraining
- Das Trainieren in einer Gruppe hat das Ziel mit dem Hund in der Lage zu sein, alltägliche Situationen gut zu meistern, um gelassen durch den Alltag zu kommen. Das Lernen in einer Gruppe hat den Vorteil, dass sich die Teilnehmer untereinander austauschen und durch Zusehen voneinander lernen können. Alle Mensch-Hund-Teams nutzen den Vorteil der Ablenkung, damit der Hund an seinem Besitzer orientiert bleibt. Auch theoretische Inhalte werden vermittelt, um das Niveau und die Vorbildung aller Teilnehmer anzugleichen. Voraussetzung zur Teilnahme an einem Gruppentraining, ist die vorhergeschaltete Einzelberatung.
Einzelberatung
- Im Einzeltraining lassen sich aufgrund der individuellen Ausrichtung jedes Mensch-Hund-Teams Probleme und Schwierigkeiten am besten durchleuchten und lösen. Es erfolgt eine individuelle Beratung und Analyse der jeweiligen Probleme. Die bereits vorhandene Kommunikation mit dem Hund wird erklärt und besprochen und optimiert. Bereits hier leiten wir erste Schritte in eine Veränderung ein. Wir durchleuchten Alltagssituationen und ihre Tücken, wie man unerwünschtes Verhalten des Hundes unterbricht, Freiräume gibt und ein Regelwerk aus persönlichen Grenzen und Regeln erstellt. Es gibt grundlegende Kriterien für eine gute Beziehung zu seinem Hund, um ein guter Sozialpartner, eine gute Führungskraft für sein Team zu werden. Dazu gehört auch zu durchleuchten, wo liegen die jeweiligen Stärken und Schwächen des einzelnen und wie motiviere ich richtig. Das weiterführende Training findet in alltäglicher Umgebung statt, z.B. auf Spaziergängen, bei Ihnen zu Hause, in der Stadt, usw. Ziel ist es, problematische Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern und zu einem guten Mensch-Hund-Team zu werden.
Workshop/Seminare
- Aus der Vielzahl der Themen rund um den Hund werden regelmäßig Workshops oder Seminare angeboten, um zu einem bestimmten Thema, wie z.B. die Leinenführigkeit oder den zuverlässigen Abruf, Basis- und Fortgeschrittenenwissen zum besseren Hundeverständnis zu erlangen, angeboten. In Theorie und Praxis sind diese Workshops/Seminare gegliedert, je nach Thema entsprechend unterschiedlich. Bitte hier unter der Seite "Aktuelles", die Hinweise auf die Veranstaltungen beachten.
Welcher Hund, welche Rasse paßt zu mir? Beratung vor dem Kauf eines Hundes
- Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Herman Hesse) Damit der Zauber sich nicht schnell in einen Alptraum verwandelt, gibt es beim Aussuchen des richtigen Hundes einiges zu beachten. Die Anschaffung eines Hundes und die Wahl der Rasse, ob vom Züchter oder ein Auslandshund muss gut überlegt sein. Ein Hund lebt durchschnittlich 15 Jahre und so lange hat man auch die Verantwortung für sein Leben und sein Wohlergehen. Innerhalb der Beratung wird aufgeklärt über Hundrassen und deren Genetik, das möglicherweise daraus resultierende Verhalten, über die Bedürfnisse eines Hundes, welcher Typ Mensch bin ich und wie passt das mit dem zukünftigen Familienmitglied zusammen, usw. Es gibt nichts schlimmeres, als den falschen Partner an seiner Seite zu haben, getreu dem Motto: Drum prüfe, wer sich ewig bindet .....
Vorträge
- Um zu einem wissenden Hundehalter zu werden, gehört es auch sich entsprechendes Fachwissen anzueignen. Gemeinsam mit anderen interessierten Hundehaltern zu lernen, Themen wie Bindung, Pubertät, Abruf und Jagdverhalten usw. sind immer mit einem AHA-Erlebnis verbunden und schult den Umgang mit dem eigenen Hund und das Verständnis für manche Verhaltensweisen des Vierbeiners. Es erleichtert den Alltag mit dem Hund in allen Situationen, den Wissen ist Macht!!!